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Hoffenheim in der Krise Abstiegskampf spitzt sich zu


TSG Hoffenheim mitten im Abstiegskampf

Das hatte sich die TSG Hoffenheim vor dieser Saison sicherlich anders vorgestellt. Statt einer ruhigen Spielzeit steckt die Mannschaft tief im Abstiegskampf und droht, in die zweite Liga abzusteigen. Besonders bitter: Im direkten Duell gegen Union Berlin setzte es eine herbe 0:4-Niederlage, die die Krise weiter verschärft hat. Während sich die Berliner über wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt freuen konnten, wird die Lage für Hoffenheim immer ernster.

Christian Ilzer bekommt Job-Garantie trotz schlechter Bilanz

Trotz einer katastrophalen Bilanz, in elf Spielen holte Hoffenheim lediglich drei Siege und kommt auf einen Punkteschnitt von nur 0,82, hat Trainer Christian Ilzer weiterhin das Vertrauen der Vereinsführung. Sportchef Andreas Schicker stellte nach der Niederlage klar:

"Ich bin überzeugt davon, dass wir mit Christian auf dem richtigen Weg sind. Er wird definitiv auch gegen Werder Bremen auf der Bank sitzen."

Finanzielle Investitionen ohne Erfolg

Einziger Grund, warum Hoffenheim noch nicht auf einem direkten Abstiegsplatz steht, ist die schwache Form der Konkurrenz. Der VfL Bochum, Holstein Kiel und Heidenheim sind bislang noch schlechter platziert. Dabei hat die TSG in den letzten Transferperioden kräftig investiert: Über 90 Millionen Euro wurden im Sommer und Winter für neue Spieler ausgegeben, trotzdem steht die Mannschaft auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Kapitän Marius Müller brachte die Misere deutlich auf den Punkt:

"Wenn wir so auftreten, werden wir kein Spiel mehr gewinnen und absteigen."

Zuschauer resignieren Fans verlassen das Stadion frühzeitig

Die schlechte Leistung scheint auch die Spieler selbst nicht mehr zu motivieren. Die Fans der TSG haben zunehmend die Lust verloren: Von den ohnehin nur 20.023 Zuschauern waren nach Abpfiff nur noch wenige Hundert da, um die Mannschaft auszupfeifen. Die meisten hatten das Stadion lange vor Spielende verlassen.

Auch Sportchef Schicker kritisierte die Einstellung der Spieler scharf:

"So wie wir verteidigt haben, das war nicht bundesligatauglich. Das wirft große Fragezeichen auf. Dennoch müssen wir intern brutal zusammenrücken."

Wer kann die Wende herbeiführen?

Doch wer soll die Krise noch stoppen? Selbst die eigenen Spieler scheinen nicht mehr an eine Wende zu glauben. Trainer Christian Ilzer steht nicht nur vor einer fußballerischen, sondern auch einer mentalen Herausforderung. Sollte er bald entlassen werden, wäre die komplette „Ösi“-Connection bei der TSG nach nur wenigen Monaten gescheitert.

Um gegenzusteuern, könnte Ilzer drastische Maßnahmen ergreifen und Stammspieler aus der Startelf streichen. Zwischen den Zeilen ließ sich dies bereits erkennen, als er auf eine frühere Trainerstation verwies:

"Ich habe bereits einmal personelle Konsequenzen als letzte Maßnahme erfolgreich umgesetzt. Wir müssen aus dieser brutalen Niederlage so herauskommen, dass wir in Bremen eine funktionierende Mannschaft auf den Platz bekommen."

Welche Spieler letztendlich auflaufen werden, bleibt spannend.

Druck vor dem Spiel gegen Bremen wächst

Am nächsten Spieltag trifft Hoffenheim auf Werder Bremen. Ob die TSG dort endlich einen Befreiungsschlag landen kann, ist fraglich. Ebenso bleibt offen, ob Christian Ilzer dann noch eine Chance bekommt oder ob eine Niederlage das Ende seiner Amtszeit bedeuten könnte.

Union Berlin setzt ein Zeichen im Abstiegskampf

Während Hoffenheim mit der eigenen Krise kämpft, kann Union Berlin mit breiter Brust in den nächsten Spieltag gehen. Das klare 4:0 gegen die TSG war ein echtes Statement im Abstiegskampf. Besonders die Torschützen Benedict Hollerbach, Marin Ljubičić und Andrej Ilić dürften durch dieses Erfolgserlebnis zusätzlichen Rückenwind bekommen haben.

Für die Berliner geht es nun gegen Borussia Mönchengladbach weiter, ein richtungsweisendes Spiel, in dem sich zeigen wird, ob Union den Aufwärtstrend bestätigen kann.

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