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CL-Platze: Frankfurt siegt, Freiburg muss in die EL
Frankfurt feiert – Freiburg muss sich mit der Europa League begnügen
Am letzten Spieltag der Bundesliga kam es zum direkten Duell um Platz drei: Der SC Freiburg, vor dem Spieltag Vierter, empfing die Eintracht aus Frankfurt, die auf Rang drei stand. Borussia Dortmund saß beiden Teams im Nacken, am Ende sollte es nicht für die Breisgauer reichen. Freiburg wird kommende Saison in der Europa League antreten, während die Eintracht Platz drei verteidigte und somit in die Champions League einzieht. Für beide Mannschaften war es das Spiel des Jahres, ein echtes Endspiel mit allem, was dazugehört.
Druck von Beginn an – der BVB geht früh in Führung
Das Spiel im Europa-Park-Stadion wurde mit leichter Verzögerung angepfiffen, doch der Druck war direkt spürbar. Denn aus Dortmund kam die Nachricht, dass der BVB bereits früh gegen Holstein Kiel mit 1:0 führte, die Freiburger wussten, dass sie gewinnen müssen, um Platz vier zu sichern.
Trainer Julian Schuster setzte bei Freiburg auf Höler, der sein Startelfdebüt gab. Osterhage fiel kurzfristig aus. Auf Seiten der Frankfurter starteten Collins und Chaibi, da Tuta angeschlagen fehlte und Bahoya nicht im Kader stand.
Taktisches Abtasten – dann trifft Freiburg
Im Gegensatz zum Parallelspiel in Dortmund, wo es nach zehn Minuten bereits 1:0 stand und die Kieler in Unterzahl gerieten, war diese Partie zunächst von Zurückhaltung geprägt. Beide Teams wirkten gehemmt vom Druck, das Spiel wirkte kontrolliert, aber zäh. In der 27. Minute kam der erste ernstzunehmende Torschuss der Freiburger und der saß: Bahoya traf mit links zur 1:0-Führung.
Das Tor wirkte wie ein Weckruf für die Eintracht. Plötzlich wurde Frankfurt aktiver: Ekitiké hatte zwei gute Chancen in der 33. und 37. Minute, konnte aber nicht ausgleichen. In der Nachspielzeit war es dann soweit: Knauff erzielte nach einem schnellen Angriff den Ausgleich – 1:1 zur Pause.
Frankfurt bleibt eiskalt – Freiburg bricht ein
Die zweite Hälfte begann mit einem erneuten Führungstreffer des BVB, Dortmund lag nun 2:0 vorne. Der Druck auf Freiburg wuchs weiter. Eintracht Frankfurt hingegen blieb ruhig und schlug in der 61. Minute zu: Kristensen traf zum 2:1. Der Schock saß tief, nur zwei Minuten später erhöhte Skhiri auf 3:1. Die Eintracht-Fans im Auswärtsblock feierten ausgelassen, während bei den Heimfans Fassungslosigkeit herrschte.
Freiburg versuchte noch einmal alles, wechselte offensiv und drängte, doch die Abwehr der Hessen hielt souverän dagegen. Es sollte an diesem Tag einfach nicht sein. Der SC Freiburg verpasste die Champions League knapp, aber schließt die Saison immerhin mit dem Europa-League-Ticket ab. Für viele Spieler war es dennoch ein besonderer Moment – der SC hat über weite Strecken der Saison begeistert.
Saisonabschluss und Sommerpause – so geht’s weiter
Die Eintracht beendet eine starke Saison mit einem verdienten dritten Platz und freut sich auf Champions-League-Nächte in der kommenden Spielzeit. Zusammen mit Bayern München, Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund wird man Deutschland in der Königsklasse vertreten. Dortmund gewann sein Spiel gegen Kiel mit 3:0 und sicherte sich Platz vier – alle Ziele erfüllt.
Beide Teams gehen nun in die Sommerpause. Der SC Freiburg testet am 11. Juli gegen den SV Sandhausen, der gerade aus der 3. Liga abgestiegen ist. Frankfurt hingegen reist in die USA und trifft dort am 30. Juli auf Louisville City, ein spannender Abschluss eines erfolgreichen Bundesliga-Jahres. Für beide beginnt nun die Vorbereitung auf neue, große Herausforderungen.
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