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Eintracht zittert – Freiburg und BVB wittern ihre Chance
Platz 3 in Gefahr: Spannung vor dem letzten Bundesliga-Spieltag
Eintracht Frankfurt hat es am vorletzten Spieltag verpasst, die Champions-League-Qualifikation klarzumachen und sorgt damit für maximale Spannung im Kampf um Platz drei. Statt gegen den FC St. Pauli mit einem Sieg alles klarzumachen, kamen die Hessen nicht über ein 2:2 hinaus. Für die Fans der Eintracht war das nichts für schwache Nerven, für Freiburg, Dortmund und neutrale Zuschauer hingegen ein echtes Geschenk.
Durch das Unentschieden schmilzt der Vorsprung: Frankfurt hat nun 57 Punkte, Freiburg 55 und Borussia Dortmund 54. Das Restprogramm hat es in sich, denn am letzten Spieltag trifft Frankfurt auf den direkten Verfolger aus dem Breisgau.
Rasanter Start: Tor in der ersten Minute, aber St. Pauli antwortet sofort
Eintracht Frankfurt trat gegen den FC St. Pauli mit derselben Startelf an wie in der Vorwoche. Die Kiezkicker hingegen mussten umbauen: Van der Heyden und Torhüter Vasilj fehlten gelb-rot-gesperrt, Weißhaupt nahm zunächst auf der Bank Platz. Dafür feierte Voll sein Startelfdebüt im Tor, Ritzka und Afolayan rückten ebenfalls in die erste Elf.
Die Partie startete spektakulär. Bereits in der ersten Minute ging die Eintracht durch Kristensen mit 1:0 in Führung. Doch wer dachte, das Spiel würde einseitig verlaufen, lag falsch: Nur drei Minuten später glich Saliakas für St. Pauli aus – 1:1. Die Hamburger spielten befreit auf und nutzten die fehlende Ordnung bei Frankfurt: Ein schneller Abschlag von Voll erreichte Guilavogui an der Mittellinie, der sich energisch durchsetzte und in der 16. Minute das 2:1 für St. Pauli erzielte. Das Spiel war gedreht.
In der Folge zog sich St. Pauli zurück und überließ der Eintracht den Ballbesitz. Frankfurt hatte zwar mehr Kontrolle, blieb jedoch ungefährlich. So ging es mit der Führung für die Kiezkicker in die Pause.
Batshuayi rettet einen Punkt, aber mehr war nicht drin
Auch nach dem Seitenwechsel tat sich die Eintracht schwer. Erst in der 66. Minute kam Uzun zu einer guten Möglichkeit, traf den Ball aber nicht richtig. Fünf Minuten später gelang dann endlich der Ausgleich: Batshuayi traf in der 71. Minute zum 2:2. Frankfurt warf in der Schlussphase alles nach vorne, doch ein drittes Tor wollte nicht mehr gelingen.
Während Frankfurt den sicheren dritten Platz verpasste, durfte sich St. Pauli über den rechnerisch sicheren Klassenerhalt freuen. Zwar könnte Heidenheim, nach einem 3:0-Sieg bei Union Berlin, noch punktgleich werden, doch das deutlich schlechtere Torverhältnis (13 Treffer Rückstand) macht ein Überholen praktisch unmöglich.
Showdown am letzten Spieltag – wer holt Platz 3?
Eintracht Frankfurt hat es noch in der eigenen Hand, muss aber im direkten Duell gegen den SC Freiburg mindestens einen Punkt holen. Die Formkurve spricht allerdings für die Breisgauer: Aus den letzten fünf Spielen holten sie 13 Punkte, Frankfurt dagegen nur neun.
Für Borussia Dortmund ist die Ausgangslage klar: Ein Sieg gegen den bereits abgestiegenen Aufsteiger Holstein Kiel würde reichen, um sich unabhängig vom Ergebnis zwischen Frankfurt und Freiburg für die Champions League zu qualifizieren.
Die Spannung vor dem letzten Spieltag könnte kaum größer sein, drei Teams, ein Ziel, ein Platz.
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